Exzessive Mediennutzung und pathologisches Computernutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen stellen für viele Familien zunehmend ein belastendes Thema dar. Laut des Drogenaffinitätsberichts der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr 2020 weisen derzeit etwa 4,6 Millionen Menschen in Deutschland einen riskanten Medienkonsum auf. Bezogen auf alle 12 bis 17-jährigen Jugendlichen zeigen 8,4 % Merkmale einer Online- bzw. Internetsucht. Neben den damit einhergehenden gravierenden Auswirkungen auf die Entwicklung der Jugendlichen, wirkt es sich auch auf alle anderen Familienmitglieder und somit auf das gesamte Familiensystem aus.
Doch was ist noch "normal" ? Wo hört "normale" Mediennutzung auf und wo fängt abhängiges Verhalten an? Wie können Pädagog:innen, Erzieher:innen, Lehrer:innen und Eltern das einschätzen und was können sie tun?
In der Fortbildung werden folgende Inhalte vermittelt:
Datum / Uhrzeit | 17. Mai 2023 / 09:30 - 16:30 Uhr |
Ort | Seminarräume der Drogenhilfe Köln Bergisch-Gladbacher-Str. 71, 51065 Köln-Mülheim |
Referent:innen | Christina Abke & Martha Wagner Fachreferentinnen für Suchtprävention |
Teilnehmerzahl | max. 16 |
Anmeldefrist | 17. April 2023 |
Kosten | Die Teilnahme ist für Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis kostenfrei. |
Zielgruppe | Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen in Köln und dem Rhein-Erft-Kreis. Personen aus anderen Städten und Kreisen setzen wir auf die Warteliste. Sollte die Fortbildung nicht ausgebucht sein, benachrichtigen wir Sie kurzfristig. |
Anmeldung | Bitte schreiben Sie für Ihre Anmeldung eine Mail an praevention(a)drogenhilfe.koeln mit folgenden Angaben:
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