Exzessive Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stellen für viele Familien und pädagogische Fachkräfte zunehmend ein belastendes Thema dar. Laut der aktuellen DAK Studie weisen etwa 600.000 Jugendliche in Deutschland eine Mediensucht auf. Damit sind 6% der Kinder und Jugendlichen abhängig von Gaming und Social Media. Neben den damit einhergehenden gravierenden Auswirkungen auf die Entwicklung der Jugendlichen, belastet die exzessive Nutzung das gesamte Familiensystem. Der Umgang der Jugendlichen mit digitalen Medien stellt aber auch Schulen, Jugendeinrichtungen und die Jugendhilfe vor große Herausforderungen.
Was ist noch "normal"? Wo fängt exzessives oder abhängiges Verhalten an? Was können Pädagog:innen tun? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in der Schulung nach.
Folgende Inhalte werden vermittelt:
• Motive und Hintergründe für die jugendliche Mediennutzung
• Medien und ihre Mechanismen zur Förderung von exzessiver Nutzung
• Risikofaktoren für die Entwicklung einer Abhängigkeit
• Hilfreiche Möglichkeiten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
• Methoden für die suchtpräventive Arbeit mit Jugendgruppen
Datum / Uhrzeit | 27. Mai 2024 / 09:00 - 16:00 Uhr |
Ort | Fachstelle für Suchtprävention Hans-Böckler-Str. 5 50354 Hürth-Hermülheim |
Referent:innen | Christina Abke & Martha Wagner Fachreferentinnen für Suchtprävention |
Teilnehmerzahl | max. 14 Teilnehmer:innen |
Anmeldefrist | 13.05.2024 |
Kosten | Die Teilnahme ist für Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis kostenfrei. |
Zielgruppe | Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen in Köln und dem Rhein-Erft-Kreis. Personen aus anderen Städten und Kreisen setzen wir auf die Warteliste. Sollte die Fortbildung nicht ausgebucht sein, benachrichtigen wir Sie kurzfristig. |
Anmeldung | Diese Fortbildung ist bereits ausgebucht. Wenn Sie informiert werden möchte, sobald diese Fortbildung erneut angeboten wird, melden Sie sich gerne zu unserem Newsletter an. |